Seit Jahren stellen wir eine inzwischen kritische Verschlammung des Hafenbeckens fest. Die  Stadt binden wir fortlaufend in die problematische Entwicklung ein. Eine Messung der Wassertiefen über die letzten Jahre zeigt eine rapid zunehmende Versandung.

Die Stadt ist laut Vertrag für die Aufbringung außergewöhnlicher Kosten, z.B. für das Ausbaggern, verantwortlich. Wir haben sowohl Herr OB Leibe als auch Frau Garbes deutlich gemacht, dass die Existenz unseres Segelhafens auf der Kippe steht und die Stadt sich entscheiden muss, ob sie einen Segelhafen weiterhin will. Natürlich haben wir darauf hingewiesen, welche Vorteile die Stadt von unserem Hafen hat, angefangen von der für die Stadt kostenneutralen, ehrenamtlichen Pflege desselben bis hin zum positiven Image für Trier als Touristenstadt.

Frau Garbes  beteuerte in unserem letzten Gespräch im Januar 2025, dass sie die Notwendigkeit eines Ausbaggerns erkannt hat und sie sich dafür einsetzen will.

Außerdem haben wir uns an den Sportbeauftragten der CDU gewandt, der sich für die Förderung der Sportstätten stark macht. Drei Vertreter der Partei waren kürzlich vor Ort und haben sich kundig gemacht. Es war ein positives Treffen, das den Politikern die Situation im wahren Sinn des Wortes vor Augen geführt hat. So hoffen wir einer größeren Öffentlichkeit die prekäre Lage bekannt zu machen.